Gartenplanung

Um das Ensemble abzurunden und die nach Süden zeigende Renaissancefassade zur Geltung zu bringen, wurde 2009 mit dem Bau eines Renaissancegartens begonnen. Dabei war wichtig, dass einerseits die gestalterischen Traditionen eines solchen Gartens berücksichtigt werden sollten, andererseits eine moderne Interpretation gewünscht war.

Nach mehreren Entwürfen entschied man sich dafür, das leicht abschüssige Gelände mithilfe von hellen Sandsteinmauern zu terrassieren und so zu gliedern.  Diese Terrassen sind wiederum in achteckige mit Buchshecken eingefasste Felder mit unterschiedlicher Bepflanzung aufgeteilt.

Während für die mittleren Terrassen verschiedene, teils historische Rosen gewählt wurden, stehen in den beiden oberen und unteren Feldern historische Apfelbaumsorten, die von weißen duftenden Kletterrosen umrankt werden. Krönenden Abschluss des Gartens bildet ein Arkadengang aus Rotbuchen, der die Säulen des Arkadengangs im Innenhof gestalterisch wieder aufnimmt.

Unser "Dürer-Hase"